Der Zusammenhang von Spiritualität und Wirtschaft
Hallo, schön dass Ihr da seid. Heute soll es noch mal darum gehen, um den Zusammenhang der Spiritualität mit der Wirtschaft. Ich hatte ja schon neulich bei diesem Walk-and-Talk gesagt, dass für mich zumindest Spiritualität nichts anderes ist als das ganz normale Leben. So wie ich ja schon manchmal auch sagte, dass das Weltall zu untersuchen im Grunde genau hier vor sich geht, denn wir sind ja hier im Weltall, und wir können meiner Ansicht nach auch oft ohne Mikroskope untersuchen, wie das Weltall ist, weil das Universum ja geistig begriffen werden muss. Es wird geistig verstanden und es unterliegt den geistigen Gesetzen, die letztendlich die Grundlage bilden.
Geistige Gesetze sind es letzten Endes, auf die wir im Universum treffen. Genauso ist es eben in der Wirtschaft: Du findest überall diese Gesetze des Spirituellen wieder. Ich hatte mir natürlich hier eine bestimmte Reihenfolge überlegt, aber ich werde es jetzt mal anders machen. Also, an den Anfang setze ich die hermetischen Gesetze, und hier finden wir natürlich ein wichtiges Prinzip: das Prinzip der Schwingung. Nichts ruht, alles bewegt sich, alles schwingt.
Das erinnert uns an die Worte von Nikola Tesla, dem großen serbischen Erfinder, der sagte: „Denke in Kategorien von Wellen und Energie und du wirst das Universum verstehen.“ Und hier in diesen jahrtausendealten überlieferten Prinzipien finden wir das wieder. Das ist also sehr altes Wissen, und wir stoßen darauf erneut.
Das Prinzip der Schwingung korrespondiert stark mit dem Prinzip des Rhythmus, denn im Grunde geht es ja um einen Rhythmus.
Wirtschaftliche Zyklen und das Gesetz der Schwingung
Auch bei dem, was ich noch zu zeigen gedenke, werde ich zeigen, dass im Bereich der Wirtschaft es Schwingungen gibt, Rhythmen, die zunehmend bekannt werden. Ich weiß nicht, inwiefern das nun eine lange bestehende Wissenschaft ist, aber Ray Dalio ist ein sehr bekannter Investmentbanker, ein Investor, viel mehr, der ein Buch über die Geschichte von Imperien geschrieben hat.
Da gab es ja nun eine ganze Reihe in der Geschichte, die zu untersuchen wären. Er hat fünf Imperien untersucht: unter anderem das Römische Imperium, das Portugiesische, das Holländische und das Englische Imperium, und danach kam das Amerikanische.
Er kommt zu dem Schluss, dass diese Zyklen gesetzmäßig auftreten und dass das Entstehen von Imperien irgendwann in deren Untergang mündet. Ebenso tritt das Aufkommen von bestimmten Währungen und deren Niedergang nach unabänderlichen Gesetzmäßigkeiten auf.
Das, was wir oft nicht sehen können, ist, dass wir als Menschen diese Entwicklung zwar erleben, aber auch einer höheren Systematik unterliegen. Während wir uns mit Nachrichten oder politischen Entscheidungen beschäftigen, verläuft im großen Ganzen eine andere Dynamik, die sich unseren direkten Einflussmöglichkeiten entzieht. Neil Howe spricht in seinem Buch „Die vierte Wendung“ (The Fourth Turning) über diese gesellschaftlichen Zyklen und die wirtschaftlichen Entwicklungen.
Längerfristige Entwicklungen und wirtschaftliche Vorhersehbarkeit
Das spirituelle Gesetz der Schwingung zeigt uns, dass die längerfristigen Entwicklungen in der Wirtschaft oft deutlicher sichtbar sind als die kurzfristigen Veränderungen, die stark von der Psychologie des Moments abhängen. Warren Buffett, einer der bekanntesten Investoren, erklärte einmal, dass er nicht wisse, wie die Börse in einer Woche aussieht, aber er wisse, wie sie in 10 Jahren aussieht.
Dies zeigt, dass die langfristigen Trends aufgrund von Gesetzmäßigkeiten vorhersehbar sind, wie sie auch in den hermetischen Gesetzen beschrieben werden. Krisen, Währungskollaps, Inflation und wirtschaftliche Rhythmen sind nicht nur temporäre Erscheinungen, sondern unterliegen diesen ewigen Zyklen. Die wirtschaftliche Geschichte bestätigt dies mit vielen Beispielen.
Während kurzfristige Nachrichten und Ereignisse oft wie willkürliche Entscheidungen erscheinen, sind die grundlegenden Zyklen unumstößlich.
Eine wichtige Erkenntnis ist, dass in Krisenzeiten oft Gold als Wertspeicher an Bedeutung gewinnt. Schon in der Vergangenheit, wie in der Hyperinflation in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, wurden enorme Geldmengen gedruckt, was schließlich zu einer Währungskrise führte. Auch heute, in Zeiten der zunehmenden Inflationierung, ist das Verhältnis zwischen Gold und Immobilien wieder von entscheidender Bedeutung.
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