Du bist, der du zu sein glaubst. – Bist du auch der, der du sein möchtest?

Die Macht des Glaubens und der eigenen Überzeugungen

Der Beitrag behandelt das Thema, wie stark unser Glaube und unsere Überzeugungen unser eigenes Leben prägen. Jeder Mensch ist im Grunde das, was er zu sein glaubt. Mit dieser Sichtweise eröffnet sich die Möglichkeit, unser Selbstbild bewusst zu gestalten und Eigenschaften zu entwickeln, die uns unserem Ideal näherbringen. Die Idee ist, dass es nicht nur darum geht, ein bestimmtes Verhalten zu imitieren, sondern durch regelmäßige Gewohnheiten eine nachhaltige Veränderung des Wesens zu erreichen.

Das Gesetz der Anziehung und seine Wirkung im Alltag

Durch das Gesetz der Anziehung können wir unser Umfeld beeinflussen und uns bewusst zu der Person entwickeln, die wir sein möchten. Dieser Prozess umfasst mehr als nur das Wünschen; er bedeutet, dass wir uns intensiv auf die Eigenschaften konzentrieren, die wir erreichen wollen. Beispielsweise muss sich jemand, der fleißig und wohlhabend werden will, konsequent den Gedanken widmen, die dieses Ziel unterstützen. Es ist nicht nötig, sofort teure Symbole des Reichtums zu erwerben, sondern vielmehr jene kleinen Verhaltensweisen zu leben, die auf längere Sicht zu Erfolg und innerer Zufriedenheit führen.

Die Welt als Spiegel unserer Überzeugungen

Ein zentraler Gedanke im Beitrag ist die Vorstellung, dass die Welt uns oft das zurückgibt, was wir von uns selbst zeigen. Wir spiegeln durch unsere Haltung und unser Auftreten unbewusst unser inneres Selbstbild wider, und unser Umfeld reagiert darauf. Dies ist die Basis der Selbstwahrnehmung und formt das Bild, das andere von uns haben. Durch eine konsequente Änderung des eigenen Verhaltensmusters – also durch die Etablierung neuer Gewohnheiten – können wir langfristig das Bild verändern, das wir selbst und andere von uns wahrnehmen.

Die sieben Grundsätze des persönlichen Wachstums

Im Spirealismus gibt es sieben wichtige Grundsätze, die den Prozess der Selbstverwirklichung unterstützen:

1. Glaube an die eigene Kraft: Entwickle Vertrauen in deine Fähigkeiten und Möglichkeiten.
2. Klarheit der Gedanken: Eine klare Vorstellung davon, wer du sein möchtest, ist der Schlüssel zu authentischer Entwicklung.
3. Regelmäßigkeit und Disziplin: Tägliche, kleine Schritte führen zu nachhaltigen Veränderungen.
4. Geduld im Prozess: Wachstum braucht Zeit und erfordert Geduld.
5. Positive Visualisierung: Stelle dir regelmäßig vor, wie du deine Ziele bereits erreicht hast.
6. Resilienz in Krisen: Bleibe stark und lasse dich von Rückschlägen nicht entmutigen.
7. Fokus auf das große Ziel: Halte dein Hauptziel immer vor Augen und lasse dich nicht ablenken.

Diese Grundsätze bieten eine strukturierte Anleitung, wie man sich Schritt für Schritt zu einem erfüllten und erfolgreichen Leben hinbewegen kann. Indem wir uns an diesen Prinzipien orientieren, ist es möglich, unser gesamtes Wesen nachhaltig zu stärken und unser Umfeld positiv zu beeinflussen.

 
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Entwicklung geschieht in Wellen

Warum gesellschaftliche Entwicklung zyklisch verläuft

Warum kann eine Gesellschaft nicht kontinuierlich vom Niederen zum Höheren wachsen und dabei klüger und stärker werden? Diese Frage stellt sich, wenn wir die Geschichte und Entwicklung von Nationen betrachten. Es scheint eine Gesetzmäßigkeit zu sein, dass Gesellschaften wachsen, dann aber wieder fallen, während andere Gesellschaften aufsteigen. Dieses Phänomen lässt sich gut mit dem Wachstum eines Baumes vergleichen.

Der Zyklus des Wachstums und Niedergangs

Ein Baum beginnt als junger Spross, schwach und leicht beeinflussbar durch äußere Einflüsse. Mit der Zeit wird der Baum stärker und widerstandsfähiger. Doch das Wachstum hört nie auf. Irgendwann wird der Baum zu einem riesigen Koloss, seine Äste werden übermächtig, und schließlich bricht der Baum unter seinem eigenen Gewicht zusammen. Dieser natürliche Prozess spiegelt sich auch in menschlichen Gesellschaften wider. Auch wir Menschen, die uns oft im Besitz aller Weisheit wähnen, erleben, dass das, was einst Wohlstand gebracht hat, im Laufe der Zeit zusammenbrechen kann.

Veränderung des Bewusstseins als treibende Kraft

Nach dem Zweiten Weltkrieg stand Deutschland vor großen Herausforderungen. Die Menschen waren arm, viele hatten kein Dach über dem Kopf, und es fehlte an grundlegenden Ressourcen. Doch durch kluge politische Entscheidungen, wie die von Ludwig Erhard, der die Wirtschaft freigab und die Preise nicht kontrollierte, gelang ein wirtschaftlicher Aufstieg. Mit der Zeit veränderte sich jedoch das Bewusstsein der Menschen. Früher waren die Menschen hungrig und bereit, hart zu arbeiten, um Wohlstand zu erreichen. Doch mit zunehmendem Wohlstand trat eine gewisse Trägheit ein. Die Gesellschaft begann, den Status quo als selbstverständlich zu betrachten und sich auf das Verwalten des Erreichten zu beschränken.

Die Rolle von Politik und Gesellschaft in den Zyklen

Es ist wichtig zu erkennen, dass die Politik oft ein Spiegelbild der Gesellschaft ist. Wenn das Bewusstsein der Menschen sich verändert, spiegelt sich dies auch in den politischen Entscheidungen wider. Die Idee, dass Wohlstand selbstverständlich ist und nur noch verwaltet werden muss, führte zu einer Dekadenz in der Gesellschaft. Die Politik entwickelte sich entsprechend und setzte auf Konzepte wie die **Modern Monetary Theory** (MMT), die das unkontrollierte Drucken von Geld befürwortet. Doch diese Entwicklungen haben langfristig schädliche Auswirkungen auf die Gesellschaft.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass gesellschaftliche Entwicklungen in Wellen verlaufen, ähnlich wie die Kurse an den Börsen, die sich in Zickzacklinien bewegen. Diese Schwankungen sind eine natürliche Folge der Veränderung des Bewusstseins innerhalb einer Gesellschaft. Anstatt die Verantwortung nur auf die Politik zu schieben, sollten wir erkennen, dass die gesamte Gesellschaft ihren Beitrag zu diesen Zyklen leistet.
 
 
 Artikel auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Modern_Monetary_Theory

 
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