Jeder lebt in seinem eigenen Universum
Die Vorstellung, dass jeder Mensch in seinem eigenen Universum lebt, hebt hervor, wie individuell unsere Wahrnehmung der Realität ist. Wir erleben die Welt durch die Linse unserer eigenen Begriffe und Denkstrukturen, was zu unvermeidlichen Unterschieden in der Interpretation führt.
Die Illusion einer gemeinsamen Realität
Im Materialismus glauben wir an eine objektive, äußere Realität, die von allen gleich wahrgenommen wird. Doch die tatsächliche Wahrnehmung wird von unseren eigenen Denkprozessen geformt. Begriffe und Konzepte, die wir verwenden, sind individuell und beeinflussen unsere Interpretation der Welt.
Warum wir uns nie ganz verstehen können
Worte sind wie Variablen – ihre Bedeutung variiert je nach Person. Selbst einfache Begriffe wie „Tasse“ rufen unterschiedliche Bilder hervor. Bei abstrakten Konzepten wie **Liebe** oder **Hass** werden die Unterschiede noch deutlicher, da jeder Mensch eigene Erfahrungen und Vorstellungen hat, die seine Wahrnehmung prägen.
Das eigene Universum respektieren
Es ist wichtig, die individuelle Natur jedes Universums zu respektieren. Kommunikation erfordert Offenheit und das Bewusstsein, dass unsere Worte nie exakt das Gleiche für andere bedeuten können.
INHALT
00:00:00 Intro
00:01:54 menschen verstehen sich nie völlig gleich
00:03:07 Tassengleichnis
00:03:49 das eigene Universum weicht immer ab, von jedem anderen Universum
00:05:14 warum ist jede Geisteswelt einzigartig?
00:05:37 die Worte sind gleich, aber jeder hat individuelle Vorstellungen
00:06:55 die Welt entsteht aus Vorstellungen
00:08:45 jeder spricht über seine eigene Denkwelt
00:09:21 Worte sind variabel in ihrer Fähigkeit, Vorstellungen zu erzeugen
00:11:12 worte sind variablen unschärfe
00:13:45 jeder bleibt in seinem eigenen Universum
00:15:20 Grenzen des Ich ähnlich den Grenzen des Universums
00:16:22 es werde Licht – es werde die Vorstellung
00:16:52 die magische Zahl 3 – Sinnbild des Werdens
00:19:45 Abspann